Planung für den Radverkehr
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Die Förderung von Radverkehr bringt viele Vorteile: Das Fahrrad bietet eine kosteneffiziente
Form von Mobilität in Städten und leistet so einen Beitrag zur Funktionsfähigkeit
des Stadt- und Wirtschaftsverkehrs. Es ist innerstädtisch ein nahezu ideales
Verkehrsmittel: leise, umweltfreundlich, schnell und flexibel.
Radfahren ist gesund und ein Wirtschaftsfaktor,
insbesondere bei der Stärkung regionaler Strukturen. Einzelhandel und Tourismus
können vom Radfahren profitieren, aber auch Aspekte wie das bewachte Fahrradparken,
Waschanlagen und verbesserte Serviceleistungen sind Dienstleistungsangebote rund
um das Rad, die seine wirtschaftliche Relevanz zeigen. Auch die Unternehmen selbst
profitieren, wenn die Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit kommen. Parkplätze werden
frei und die Mitarbeiter sind gesünder, wenn sie öfter Rad fahren. Auch auf großen
Werksgeländen ist das Fahrrad bekanntlich ein optimales Fortbewegungsmittel.
Gründe genug, Radverkehr zu fördern, wie es immer mehr Kommunen,
Bundesländer und selbst der Bund inzwischen tun. Gerade das Land Nordrhein-Westfalen
mit seiner Arbeitsgemeinschaft der "Fahrradfreundlichen Städte und Gemeinden",
den Programmen für mehr Fahrrad-Stationen, einem landesweiten Radverkehrsnetz
und einer umfangreichen Förderpraxis für Innovationen im Bereich Radverkehr hat
Impulse gegeben, die bundesweit aufgegriffen werden. Die Bundesregierung hat im April
2002 ihren Nationalen Radverkehrsplan "FahrRad!" vorgestellt,
der einen Beitrag für ein fahrradfreundliches Klima leisten, Handlungsempfehlungen
geben und neue Wege zur Radverkehrsförderung initiieren soll.
...weiter zur Website: Fahrradfreundliches NRW
...weiter zur Website: Nationaler Radverkehrsplan
Planungen für den Radverkehr sind längst mehr, als der Ausbau der
Wege-Infrastruktur und die Schaffung neuer Abstellanlagen. Wichtig ist, dass
die Förderung von Radverkehr als System betrachtet wird.
Dessen gleichwertige und unverzichtbare Bestandteile sind:
- Infrastruktur (als Grundbaustein),
- Service,
- Information und
- Kommunikation.
Leistungsangebot der AB Stadtverkehr:
- Konzeptionelle Radverkehrs-Planungen für Städte und Stadtteile
- Konzeption von gesamtstädtischen Radwegenetzen und Themenrouten
- Planung und Entwurf von Wegweisungssystemen für den Radverkehr
- Entwurf fahrradfreundlicher Verkehrsanlagen in allen Planungs- und Entwurfsphasen
- Entwurf radfahrfreundlicher Verknüpfungspunkte mit anderen Verkehrsarten
- Entwurf von Signalprogrammen unter besonderer Beachtung des Radverkehrs
- Planung und Entwurf von Fahrradabstellanlagen in allen Planungs- und Entwurfsphasen
- Bewertung vorhandener Radverkehrsanlagen auf Erfüllung der Kriterien nach VwV-StVO
- Wirksamkeitsuntersuchungen und Forschungsprojekte zum Radverkehr
- Konzeption und Begleitung von Bürgerbeteiligung und politischen Arbeitskreisen
- Konzeption und Durchführung von Marketingkampagnen für den Radverkehr
- Konzeption und Gestaltung von Radwanderkarten und Fahrradstadtplänen
- Allgemeine Beratungsleistungen zum Radverkehr
Fragen des Radverkehrs sind eines der Themen, mit denen wir uns seit langer
Zeit in Forschung- und Planungsprojekten, Veröffentlichungen und Vorträgen befassen.
Wilhelm Angenendt arbeitet in bundeweiten Fachgremien mit und ist Mitglied der
Auswahlkommission der "Fahrradfreundlichen Städte und Gemeinden in NRW".
Die AB Stadtverkehr - Ihr kompetenter Partner in Sachen Radverkehr.
Profitieren Sie von unserer langjährigen praktischen Erfahrung!
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